1.
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Es saß ein klein wild Vögelein auf einem grünen Ästchen; es sang die ganze Winternacht, die Stimm tat laut erklingen. Es sang die ganze Winternacht, die Stimm tat laut erklingen.
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2.
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O sing mir noch, o sing mir noch, du kleines wildes Vöglein! Ich will um deine Federchen dir Gold und Seide winden.
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3.
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Behalt dein Gold und deine Seid, ich will dir nimmer singen; ich bin ein klein wild Vögelein, und niemand kann mich zwingen.
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4.
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Geh du herauf aus diesem Tal, der Reif wird dich auch drücken. Drückt mich der Reif, der Reif so kalt, Frau Sonn wird mich erquicken.
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Ich staune, tief berührt von diesem Gesicht.
AntwortenLöschenDas ist für mich irgendwie viel mehr als ein Bild. So lebendig, atmend, still und heiter und ganz bei sich. Und so differenziert und vielschichtig gemalt, dass es trotz des kleinen Formats wirkt wie ein großes Bild.
Ach, schön...!!