Mittwoch, 24. Februar 2016

Mit diesem
Himmel über meinem Garten



und fischigem bunten Freuden-Blubb von Mano (DANKE DU LIEBE!)
im Rücken




bin ich mal ein bisschen weg.
in`n Süden.
fängt mit frei an und hört mit Burg auf.
habt ein frohes Wochenende, 
Frohsinn ist wichtig.

Montag, 22. Februar 2016

Netze spannen.



Als Kind war das Ende der Welt für mich ein bodenloser Abgrund im Ozean. 




Heute ist das Ende der Welt für mich die Abwesenheit von Gnade,  Gnadenlosigkeit. 



In Momenten, die Schutzsuchende in Clausnitz oder anderswo in unserem hysterisierten Land erleben müssen, da kommt sie zum Vorschein. Bedrohlicher als jede Umweltkatastrophe. Weil sie menschliche Verrohung zeigt. Die schneller um sich greift als ein Flächenbrand. 




Lasst uns goldene Netze spannen, 
und fröhlich, auch wütend, laut dabei sein. 
Lasst uns den Ankommenden zeigen, dass wir, und nicht die grölenden Hetzer und Menschenverachter, die Mehrheit stellen in diesem Land. 
Auch wenn unsere Regierung, und speziell die wahlkämpfenden Damen und Herren (ich nehme ausdrücklich, und das nicht aus Parteisympathie, Angela Merkel aus) sich nicht entblöden, die Hassprediger in ihrer Gnadenlosigkeit nicht allein zu lassen: Überhäufen wir diese Volksvertreter mit Emails unseres Nicht-Einverstandenseins ( man kann allen Politikern Emails schreiben!!!).   
Wie wäre es mit 5 Millionen Demonstranten gegen die Petris, Höckes, Klöckners und Seehofers mitsamt ihren Nach- und-Vorläufern, und für ein Miteinander und partnerschaftliches Umgehen mit Gästen und Neubürgern. Wie organisiert man sowas?

Lasst uns goldene Netzte spannen. Im persönlichen Umfeld machen das so viele von uns. Aber wir müssen uns zeigen, wie auch Smilla es getan hat, wie es im Moment( nach Jahrzehnten des Dahindümpelns) die Kirchen tun.

Habt Ihr noch Ideen?  



Sonntag, 21. Februar 2016

Das Ende der Welt
Acryl auf Leinwand, Übermalung, ca. 100x30 cm

ich male mir einiges von der Seele.
ob ich noch ein goldenes Netz spannen soll? 

Freitag, 19. Februar 2016

Die weißen Fahnen haben sich vermehrt. 
(wie kann es überhaupt noch Menschen geben in den bombardierten syrischen Städten?)




 Aussicht, Acryl auf Alt-Papier, 65x50 cm

ausschnitt





Donnerstag, 18. Februar 2016


Grammatische Deutschheit von Friedrich Rückert 

Grammatische Deutschheit

Neulich deutschten auf deutsch vier deutsche Deutschlinge deutschend,
Sich überdeutschend am Deutsch, welcher der deutscheste sei.
Vier deutschnamig benannt: Deutsch, Deutscherig, Deutscherling, Deutschdich:
Selbst so hatten zu deutsch sie sich die Namen gedeutscht.

Jetzt wettdeutschten sie, deutschend in grammatikalischer Deutschheit,
Deutscheren Komparativ, deutschesten Superlativ.
"Ich bin deutscher als deutsch." "Ich deutscherer." "Deutschester bin ich."
"Ich bin der Deutschereste oder der Deutschester."


Drauf durch Komparativ und Superlativ fortdeutschend,
Deutschten sie auf bis zum - Deutschesteresteresten,
Bis sie vor komparativistisch- und superlativistischer Deutschung
Den Positiv von deutsch hatten vergessen zuletzt.

Friedrich Rückert, 1788-1866

vor über 200 Jahre geschrieben, und so aktuell, als hätte er es den neuen  "Führern und Führerrinnen"  von heute gewidmet. 
(soeben im WDR 5 gehört)


Dienstag, 16. Februar 2016

Montagsmalerei am Dienstag

das schönste Bild malte die Sonne am Morgen auf meine Leinenvorhänge




das Pferchen hatten die Enkelmädchen letzten Herbst zum Kissendrucken verwendet, und es anschließend an Omas Fensterscheibe geklebt...





diese Fähnchen (Acryl auf Baumwolle) sind für einen winzigen ganz neuen Menschen, der in unser Haus zieht. Willkommen kleine Mathilda! Viel Glück und viel Segen!




dies hängt grad an meiner Malwand, eine 100x70er Leinwand vom Sperrmüll, mit Papier überklebt und mit Acrylfarben bemalt. Mal schauen, was noch draus wird. Sehr hoffnungsvoll bin ich nicht. Seht Ihr die weiße Fahne?




Freitag, 12. Februar 2016

Mittwoch, 10. Februar 2016

MalenMalenDruckenMalen

einige Malereien der letzten Tage, z.T. Übermalungen von Gellidrucken. 
Alle, bis auf das erste( und größte, auf Leinwand) auf Altpapier bzw. -Pappe.










habt Ihr ´s gemerkt?....keine Birken!

Sonntag, 7. Februar 2016

Karnevalssonntag in Münster

eine Freundin sagte es mal so: 
"Der Münsteraner schreit HELAU. Und dann guckt er ganz schnell, ob es auch keiner gehört hat."
Er ist dezent. Nicht Fisch, nicht Fleisch. Irgendwie leidenschaftslos und weder kalt noch heiß. Lauwarm. Langweilig. Graubeige. Der Münsteraner Karneval.

Aber "die gute Stube Münsters", der Prinzipalmarkt, wird mit Wimpeln geschmückt. Und das finde ich schön.


Es entsteht ein neuer Raum.

Der Dom ist ein wenig neidisch. Hat er aber keinen Grund zu. Er ist wundervoll. Besonders vor blauem Himmel.

Ich wünsche allen, die Spaß am Karneval haben richtig TolleTage!!

verlinkt mit den Sonntagsfreuden

Dienstag, 2. Februar 2016

Erste Februarbilder

Acryl auf BW, je ca. 24x30 cm, 

Acryl auf BW( Übermalung) ca. 20x50 cm

Acryl auf Alt-Holz( Übermalung) ca. 50x50 cm

Acryl auf BW( Übermalung) ca. 50x60 cm

Acryl auf Alt-Holz(Übermalung auf Gellidrucken) je ca. 20x30 cm

mit Gellidruck auf grundierte Holzplatten zu drucken war ein Versuch und muss weiter entwickelt werden.

Ansonsten wie immer birkenlastig- mich sehnt es wohl nach der leuchtenden Helle...