Donnerstag, 29. September 2016

Nochmals: Pflaumen. Septemberpflaumen.


Kleine Gellidrucke (ca.30x20cm)auf Hemdenpapier












16 Drucke zum größeren Bild(ca.120x90cm) zusammengeklebt und z.T übermalt. Untergrund ist eine Werbepappe mit Parfümwerbung.


...und mal probegehängt 

      

...es lebe der Gellidruck!

Mittwoch, 28. September 2016

Das ist doch die Oder, oder?

über diesen Spruch konnten sich meine Kinder früher kaputtlachen.
Das Oderbruch gehört zu meinen liebsten Landschaften.
Der Fluss, der weite Himmel, die solitären Bäume, die Stille.


















am Abend zogen Kraniche gen Süden. Willkommen lieber Herbst.












nun muss ich wieder ankommen und ein wenig sesshaft werden nach all den Wochen.

Montag, 19. September 2016

Pflaumenfeuer

passend zur Jahreszeit und dem nun schließlich auch dazu passenden Wetter habe ich meinen Besenhäuser Pflaumensegen verarbeitet.
Wie immer: pures Mus aus Zwetschgen, ca. 15 Stunden im Ofen gebacken, gerührt, gebacken, gerührt( bei 80 bis 100 Grad)
Heiß in Gläser gefüllt und vorm Verschließen mit Rum befeuert.
Zwecks Haltbarkeit.







Noch eine schöne Seite des Septembers...



Erich Kästner
Der September
Das ist ein Abschied mit Standarten
aus Pflaumenblau und Apfelgrün.
Goldlack und Astern flaggt der Garten,
und tausend Königskerzen glühn.
Das ist ein Abschied mit Posaunen,
mit Erntedank und Bauernball.
Kuhglockenläutend ziehn die braunen
und bunten Herden in den Stall.
Das ist ein Abschied mit Gerüchen
aus einer fast vergessenen Welt.
Mus und Gelee kocht in den Küchen.
Kartoffelfeuer qualmt im Feld.
Das ist ein Abschied mit Getümmel,
mit Huhn am Spieß und Bier im Krug.
Luftschaukeln möchten in den Himmel.
Doch sind sie wohl nicht fromm genug.
Die Stare gehen auf die Reise.
Altweibersommer weht im Wind.
Das ist ein Abschied laut und leise.
Die Karussells drehn sich im Kreise.
Und was vorüber schien, beginnt.









Donnerstag, 15. September 2016

Septemberglück

womit hab ich das verdient...
womit wir etwas verdienen, sei es eine gute Gesundheit, genug Geld zu einem guten Leben, die Lieben, die uns begleiten und die wir begleiten dürfen, Erfolg in dem, was wir gerne gut tun können wollen,  Glück zu haben in unseren Tagen...

warum ich, Du? sie nicht und er wohl?- unergründlich.

Ein Grund mehr, sich nichts einzubilden. Weder auf Besitz noch Erfolg, noch Schönheit noch Bildung noch Nationalität. 
Ein Grund mehr, nicht nur zu nehmen, sondern auch zu teilen.

Wer glaubt, Glück verdient zu haben, unterschätzt die Liebenswürdigkeit all derer, denen es in oft so geringem Maße hold ist. 

Am Ende, da bin ich mir sicher, ist alles ein Geschenk.

ausschnitt einer unbekannten Heiligen


Mein Besenhäuser Sommer verabschiedete sich von mir, wie er mich begrüßt hat:


so packte ich ein, was ich gezeigt hatte.






und fand zu Hause in der Stadt noch mehr Glück in papierener Paradiesform




 von Ghislana, (ein außergruppiges Geschenk) (:-)





 Michaela









Karen





 Christine (ohne Blog)





 Ulrike




Nun ist das Paradies fertig zum Binden.

Vielleicht am ersten Abend am Holzofenfeuer. Dem Geschenk dieses Sommers noch einmal nachsinnend.

Dank an Euch alle, Ihr Paradiesschöpferinnen!

Dank nochmals besonders an Michaela und Tabea, für diese wieder so bezaubernde Idee der Sommer Mail Art.



Montag, 5. September 2016

"Eingemachtes und Frisches"
-unsere Ausstellung in Besenhausen -
Die ersten drei Tage waren schon mal wunderbar. 
Das Gut Besenhausen, die Enten und Gänse tuen das ihre für die gute Stimmung. Ein paar Eindrücke:



 Torhaus mit Kuh
















selbst ein halber Regentag war voller Poesie und sehr entenfreundlich






Den Gänsen hab ich was in die alte Tanzlinde gehängt. Gab Geschnatter.




das tanzende Dach der sogenannten Zehntscheune

Die Handweberei im Rosenwinkel, auch dort stellen wir dieses Jahr einige Arbeiten aus. Der Kuchen dort ist berühmt. Zurecht.

Katjas wildes Jugendbild unterm Schleppdach



die alte Stellmacherei von außen...


...und von innen...

mit unbekannten Heiligen...


und anderen neueren Arbeiten









noch bis zum nächsten Sonntag geöffnet. 13.00 bis 18.00 Uhr. Außer morgen, da bekomme ich lieben Besuch.
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