Montag, 10. Juni 2013

Schon seit Jahren fertige ich immer mal aus meinem Lieblingsmaterial, Altpapier, Schmuck siehe z.B. hier
 Marion von Einraumkunst hat mich auf die Idee gebracht, dass man Papier für Schmuck auch schneckenförmig drehen kann.( Sie macht das mit superschönem handgeschöpftem Papier, schaut doch mal!) Wie die Schälchen in den Eine- Welt- Läden. Kennt Ihr die? Ich bin ja der Wiederverwertung verhaftet: Fingerringe und Ketten aus Atlantenpapier und, zum Teil,  Knöpfen sind so entstanden. Aus Stoffresten oder wunderbarem schwarzen Rundgummi vom Gebrauchtkaufhaus habe ich die Halterungen gemacht.

Die Welt am Finger, sozusagen....









hier aus Schuhpapier-  aus Italien, selbstverständlich :)
mit Acrylfarben und Wachs.

auch hier Seidenpapier von italienischen Schuhen.


....oder um den Hals.


Diese gedrehten alten Weltschnipsel schicke ich nun zu Ninas Upcycling Dienstag, wie immer mit einem großen Dankeschön fürs nette und UNKOMPLIZIERTE
Sammeln.



4 Kommentare:

  1. Das sieht sehr schön aus. Ich bin zwar kein Ringefan, aber die Ketten gefallen mir sehr gut...außerdem habe ich einen ganzen Schrank voll altem Papier, gesammelte Bildbände und
    eben auch Atlanten... bisher habe ich diese Dinge eher für Collagen oder z. b Glückwunschkarten genutzt, aber das ist auch eine tolle Möglichkeit.

    Danke für die Anregung.... Lg Gitta

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  2. ganz, ganz fein - die weltreise am finger! ich mag italienisches schuhpapier!
    herzlichen gruß von mano
    ps: dieses siebensternchen war nicht mal dem freund biologielehrer bekannt. da wo wir spazierengingen (schon öfter) ward es noch nie gesichtet. und jetzt plötzlich zuhauf!
    merkwürdige natur...

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  3. Toll sind die eingedrehten Landkarten, das gefällt mir natürlich besonders gut.

    Was Du da erzählt hast ist eien traurige geschichte, aber heutzutage sicher eher die Normalität. Die immer schneller rasende Zeit und die Überflutung mit Eindrücken und Möglichkeiten suggeriert, es gäbe immer noch eine Ultra-, eine Mega-, eine Supraausgabe von allem und jedem, mit dem alles noch optimaler wäre, man müsse sich nur im Netz informieren... Ein so riesiger Trugschluß, denn am Ende bleibt alles hohl und leer und das Leben eine einzige Jagd nach dem Optimum, während man es vergisst einfach zu leben und sich an den wunderbaren Dingen zu freuen, die einem geschenkt werden und die doch völlig ausreichen zum Glück, wenn man sie nur mal genau ansehen würde.

    Lieber Gruß,
    Katja

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  4. Liebe Lisa,
    auch ich schwärme für Deine Landkarten-Ringe.
    "Die Welt am Finger" - das hast Du schön gesagt.
    Sei herzlich gegrüßt von Nina

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