Nach der südlichen Reise, die gefühlt eher eine gen Norden war.
Das Flanieren und Schlendern in den schönen Städte Nürnberg und Regensburg war kein Vergnügen bei minus 10 Grad am Tage.
Mir war furchtbar kalt, trotz dreifacher Zwiebelkleidung aus Daunen und Wolle.
Stellvertretend für den eiskalten Augenschmaus hier das Kloster Weltenburger nahe Regensburg, das mich eigentlich nur aufgrund seiner traumhaften Lage direkt am Donaustrande begeisterte.
Dieser freundlich schalkhafte Blick in St. Lorenz in Nürnberg war mir auch ein Foto wert( und damit das Ausziehen der Handschuhe. In den Kirchen war es nämlich auch eiskalt...)
Ich freue mich nun wieder über meine gut geheizte Werkstatt. Was für ein Luxus!
Und übermale weiter alte Leinwände.
Winterlich
Sehnsuchtsvoll
Aus einem Stückchen Hemdenpappe habe ich mir einen kleinen geflügelten Hoffnungsträger geschnitten und ins Fenster gehängt.
Der Geist weht ja bekanntlich wo er will.
Und da ich überzeugt bin, dass wir alle unseren Sinn ändern müssen, soll er mich daran erinnern....
...ans Beten
u n d ans Tun
Ui, ich hatte gedacht, Du warst noch weiter südlich.. ja, es ist knackekalt ! Und trotzdem wird die Reise irgendetwas in Deinem Bick erneuert haben. Ganz schön, die bunten Handblumen. Und nicht resignieren. Weiter über den Tellerrand schauen. Die Welt braucht uns ! LG Gitta
AntwortenLöschenHach, der schelmische Blick hat mich auch im Dezember amüsiert. Regensburg wäre auch noch auf meiner Liste...
AntwortenLöschenDeine Erinnerungsvogel hat ja eine schwere Aufgabe....
GLG
Astrid
Ach wie hübsch, auch bei dir fliegt ein Vögelchen vor Blau! Liebe Grüße Ulrike
AntwortenLöschensei froh, dass du nicht in rom oder der toscana warst, da gab (und gibt es noch) ganz viel schnee und saukälte! das kloster merke ich mir, genau das richtige für mich kloster-burgen-schlösser-begeisterte!
AntwortenLöschenschön, dass du wieder malst. und ja: wir können alle so froh und dankbar sein, dass wir im warmen sitzen können. vielleicht hänge ich mir auch so einen vogel ins fenster. weißt du noch, in den 1980er jahren hingen in soooo vielen fenstern die friedenstauben. wie gut täte das heute auch!!
liebe grüße
mano
der vogel als hoffnungssymbol tut gut.
...ja es ist knackig kalt, liebe Lisa,
AntwortenLöschenda hält es einen nicht lange draußen...aber nun kommt bestimmt bald der Frühling...schöne Erinnerung an deinem Fenster,
liebe Grüße Birgitt
Liebe Lisa,
AntwortenLöschendie Friedenstaube ist wunderschön, Frieden ist es was wir uns alle wünschen.
Mein ältester Sohn lebt seit 5 Jahren in Regensburg, mit ihm bin auch schon im Kloster Weltenburg gewesen.
liebe Grüße Margot
Der geflügelte Hoffnungsträger ist soooooooo schön... So zuversichtlich gleitet er da entlang... Grandios geschnippelt, als wäre er lebendig, als Erinnerer sehr gut geeignet. In Nürnberg war ich nur einmal, abends, in den vollen Kneipengassen, hat mir gar nichts gesagt, das Gewühle... Aber wir waren Gäste und haben uns nicht geweigert... ;-). Jedenfalls war es da warm... Seit Tagen habe ich erstmals seit gefühlt Jahrzehnten eine Baumwollstrumpfhose unter den Jeans... Frieren ist fürchterlich, aber mit meinem von der Tochter abgelegten Daunenmantel, einer dicken Strickmütze und den Thermohandschuhen meiner Mutter komme ich gut durch die Draußenkälte. Die klare kalte Luft gefällt mir nämlich sehr ;-) Liebe Grüße Ghislana
AntwortenLöschenVielleicht sollten wir alle solche Friedensvögel aufhängen ...
AntwortenLöschenDeine Übermalungen - auch schon die im letzten Post - finde ich spannend, zauberhaft, berührend. Auch wenn man vermutlich nichts mehr vom vorherigen Bild sieht, bekommen solche Leinwände eine wundervolle Tiefe.
Lieben Gruß
Uta
Schön, Deine drei so unterschiedlichen, im Warmen entstandene Werke! und der Vogel natürlich, zielstrebig und munter!
AntwortenLöschenHerzliche Grüße und ein schönes Wochenende!
... das nehme ich mit in meinen Tag, liebe Lisa!Danke :-)
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