Mittwoch, 9. November 2016

Dieser Tag
fing mit einem großen Schrecken an.
Und ich hoffe und bete, dass dieser Schrecken nicht fünf Jahre oder länger anhalten wird.
Und er in Europa, in unserem Land, sich nicht ebenso breit macht mit seinen einfachen Wahrheiten und tumben, trumpen Schwarz-Weiß- Malereien.

Denn der Dummheits- und Vereinfachungsvirus scheint ansteckend zu sein. Man beachte nur die ersten Gratulanten des Wahlsiegers.

So schmeckte mir das Frühstück nicht, und der Tag versprach so grau zu werden, wie das Wetter da draußen.
Bis der Postbote klingelte und mir ein Päckchen brachte.
Mit diesen netten Leuten darin.


Hier könnt Ihr Taijas nettes stilles Fußballpublikum bewundern und nachlesen, wie und warum diese netten Leute entstanden.
Ich habe mich soo gefreut. Und tu es noch.  Danke liebe Taija!

Danach hatte ich genug Schwung und habe mir selbst eine Freude gemacht und gelligedruckt. Aus den Ergebnissen hab ich dann ein koptisches Buch gebunden. Vielleicht für zukünftige Collagen, zu denen mich das Treffen am Samstag hoffentlich motivieren wird.









Und dann habe ich noch einige bunte Kästchen gebastelt.




Motto:
Lieber buntes Kästchenbasteln als braunes Schubladendenken. 





10 Kommentare:

  1. deine leuchtenden gellidrucke und die bezaubernden kästchen sind wunderfeine ablenkung vom gruseligen weltgeschehen!
    ich hoffe, dass es mir morgen besser geht, dann will auch auch so ein schönes buch machen!!
    noch hält mich husten, schniefen und kopfweh davon ab.
    ich freu mich so auf samstag!
    liebste grüße, mano

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  2. Ja, so ungefähr sehe ich das auch, Schönheit muss bleiben, wahrgenommen und geschaffen werden, immer immer immer. Schöne bunte Welt bei dir, so wünsche ich sie mir sehr... Auch ich habe einen feinen Taija-Briefumschlag aus dem Briefkasten gezogen heute ;-). Ich mag es so gern, wenn Menschen sich gegenseitig Freude machen. Lieben Gruß Ghislana

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  3. ...das Motto gefällt mir...und deine bunten Kästchen auch...
    ein Buch für Collagen habe ich mir gestern auch gebunden, allerdings mit gesammelten Papieren, nicht so schön wie deine...ich freue mich auf Samstag,

    liebe Grüße Birgitt

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  4. Ich musste auch schlucken heute morgen. In Österreich stehen Präsidentenwahlen an und auch hier gibt es Schwarz-Weiß-Malerei, die sehr viele Menschen anzieht *seufz*
    Deine Kunst ist da ein richtiger Lichtblick!! Alles Liebe, Maria.

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  5. Taija hat auch mich aufgemuntert, das Drucken mit der Gelliplate dann weniger ( da brauche ich einen Extrakurs bei dir ), und an das Buchbinden habe ich mich auch nicht getraut. Aber ich habe Einiges in altbewährter Astrid Manier gemacht und mich dann beim Aquajogging abreagiert.
    Einen schönen Abend!
    Astrid

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  6. Liebe Lisa,
    Deine Gäste sind ja niedlich.
    Beim Gellidrucken bist Du Meisterin und dann gleich noch ein Buch gebunden.
    Vor 2 Wochen hatte ich in Erwägung gezogen auch nach Köln zu reisen, hatte mir schon einen Schlafplatz bei einer Reha-Bekannten organisiert, doch dann fiel mir siedendheiß noch ein wichtiger Termin für meinen jüngsten Sohn ein.
    Schade, hätte gerne etwas gelernt und ein paar Bloggerinnen persönlich kennengelernt.
    herzlich Margot

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  7. Ohja....was für ein Tag...ganz unbedacht gingen die Gewinner-Briefe in die Post und kamen unausgerechnet heute an...Ich bin froh über den stimmungsaufhellenden Effekt. Und sehr stolz, sie auf Deiner Seite zu finden :-). Danke auch für deine liebe Mail, ich werde bald antworten. Herzliche Grüße, Taija

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  8. Wenn ich deine schönen Gelli-Drucke sehe, die mir so nie gelingen wollen, überlege ich gerade, ob ich vom Skulpturen-Workshop im Frühjahr nicht doch besser auf den pRINT-Kurs wechsele...
    Solch eine nette Figuren-Aufmunterung hätte ich gestern auch gebraucht - diese angstmachende Nachricht am frühen Morgen hat mich auch richtig runtergezogen.
    LG Ulrike

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  9. Ja, gegen die braune Brühe kann man nur mit Farbe, Kreativität und Ge- und Entschlossenheit angehen.
    Liebe Grüße
    Andrea

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  10. Sehr gute Idee: Bunt gegen Braun, das Motto wäre mir sehr recht.
    LG
    Magdalena

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