Freitag, 22. Dezember 2017

Weihnachten
                 

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 -neben dem wunderbaren Familienbeisammensein, neben den erfreulichen Geschenken, den herzerwärmenden Traditionen, vom guten Essen über die Weihnachtspost, den Grüßen von Ort zu Ort, um die Welt hin zu allen, die uns lieb und teuer sind,
neben all dem Lichterglanz und der stillen oder jubelnden Freude, neben  Bienenwachs- und  Tannenduft, dem Gottesdienst mit all den Liedern und der festlichen Orgelmusik, neben all den Kindheitserinnerungen, die wieder hinaufsteigen ins Herz und mich glücklich machen, 
neben all den Freuden dieser engelsflatternden Zeit bedeutet Weihnachten für mich Menschwerdung. Vom Himmel zur Erde. 
Und zurück. Das göttliche Kind, in jedem von uns, das Licht, das wir ehren in jedem Menschen. Namaste. Der indische Gruß bedeutet genau dies.
Heute schickte mir ein Freund diesen Text von Nelson Mandela:

Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, dass wir ungenügend sind.
Unsere tiefste Angst ist, über das Messbare hinaus kraftvoll zu sein.
Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, das uns erschreckt.
Wir fragen uns, wer bin ich, mich brillant, großartig, talentiert, phantastisch zu nennen?
Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen? Du bist ein Kind Gottes!
Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt.
Es ist nichts Erleuchtendes daran, sich so klein zu machen, dass andere um Dich herum sich nicht sicher fühlen.
Wir sind alle bestimmt, zu leuchten, wie es die Kinder tun.
Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist, zu manifestieren.







In diesem Sinne wünsche ich Euch allen ein fröhliches, gesegnetes Weihnachtsfest und ein sehr gutes Jahr 2018.
Lasst uns leuchten!




 Jetzt ist hier Ruhe. Im nächsten Jahr zeige ich die restliche Adventspost. Dann wieder mit besserer Kamera.

Montag, 18. Dezember 2017

Streifenfreuden

So viele Karten lagen auf meinem Tisch, als ich vor einigen Tagen ganz und gar schnupfenfiebrig zurückkam aus Besenhausen.

Dort habe ich auch meinen Fotoapparat liegenlassen.

                                               :-(

So gibt es hier nur ganz schlechte Bilder( Gott Dank gibt es all die treuen Mitstreiterinnen, die hier ihre gelungeneren Aufnahmen verlinken!) , die ich mit der miesen Kamera meines Telefons gemacht habe:









Dank an (von oben):
unverlinkte Künstlerinnen haben keinen Blog
Christine  für den eisblaugoldenen Advent
Tabea für die bläuende Winterdämmerung
Katja für ihr Winterhimmelsleuchten
Annette für festlichste Streifensymphonie
Taija für meine Lieblingsbäume im schönsten Sinn
Bärbel für das gewagte Pinkrotorange, dass ich LIEBE
Eva für ihre heiter blauen Jahresstreifen
Uta für den Zauber des Nordlichts
Christiane für die Silberstreife im Grünblaustreifenadvent
Nr 17 muss noch anreisen aus der Schweiz
Uta für die fröhlichste Kerzenriege, die so viel Licht verbreitet!
Und Ghislana für eine Extrapost von ihren sanftwarmen Batikkarten

Ich bin schwer begeistert und hoffe, Ihr verzeiht mein abwesend schnupfenfiebriges Schweigen und vor allem die miserablen Fotos.



Habt eine entspannte vorweihnachtliche Woche und bleibt gesund!! 

Sonntag, 3. Dezember 2017

Advent.

Der dritte Dezember, der erste Adventssonntag.



Dank der diesjährigen Adventsmailart, ausgedacht von Michaela und Tabea, hängen hier schon drei Karten an meiner "Adventspostleiste":




Die erste kam von Josephine( ohne Blog), ein zartes Papierrelief in Winterschneefarben. Zauberhaft!





Die zweite kam von Clara, Aquarellstreifen in Winter-Meeresfarben. Zum Drin-Spazierenlaufen schön. Klickt mal zu ihr rüber und schaut ihre Gedanken dazu!




Herzlichen Dank Euch Beiden!


Die dritte musste nicht herreisen, denn sie ist von mir.
"Es schneit" habe ich sie genannt.
Wie sie entstand, zeige ich weiter unten.




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Seit vier Jahren darf ich an jedem Morgen im Advent eine Anregung zum Denken, zum Schmunzeln, zum Freuen, zum Aufmerksamsein für den Tag....dem kostbaren, winzigen Adventskalender von Mirjam entnehmen.


 Ich habe ihn an der gleichen Stelle wie letztes Jahr aufgehängt und ihn noch mit einer kleinen "Ramilleta" geschmückt.
Tausend Dank für diese Adventsfreude!


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Auch unseren Adventskranz schmückt dieses Jahr eine Ramilleta. Ich bin Kristina für ihre Anregung wirklich dankbar. Es macht mir große Freude, diese fröhlichen Sternen-Blumen zu schnippeln und zu  kleben.

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Und so sind meine Karten entstanden:
Auf normalem 80g Papier habe ich mehrere Farbschichten dünne Acrylfarbe gerollt und gepinselt.


Dann habe ich in verschiedenen Breiten mit Tuschfedern eine Mischung aus schwarzer, violetter und grüner Tusche, verdünnt mit Wasser, Linien gezogen.


Genügend Rechtecke zugeschnitten, auch ein schwarzes "Fenster" , hinter dem ich es schneien lassen wollte. Mithilfe eines weißen Buntstiftes.








 Darum musste ich auch alle Karten zum Schluss noch lackieren, damit der Schnee nicht wegtaut auf dem Weg zu all den Empfängerinnen...




Geklebt auf Altpappe( wie meistens Hemdenpappe) und noch mit passenden Kreisen versehen.
Auch die Beschriftungen habe ich mit der grauen Tusche geschrieben.



...und wie ein Kind habe ich gejubelt: meine Sehnsucht hat ihn tatsächlich in der Nacht zum erste Advent hierhergeholt, den ersten Schnee. 


Euch allen wünsche ich einen frohen, gesegneten Advent!