Sie irren sehr , Herr Seehofer!
Migration ist nicht die Mutter aller Probleme, sondern die Mutter unserer Kultur.
Ohne Migration säßen wir hier noch verlaust in unseren Höhlen, hätten niemals von Jesus Christus gehört ( immerhin- Ihr C!), hätten kein Toilettenpapier und nicht einmal Kartoffeln zum Kraut.
Selbst das Bier wurde zum ersten Mal in der Südtürkei nah der Syrischen Grenze gebraut,
in Göbekli Tebe.
Das heißt übrigens Bauchnabel.
Und dieser der Welt sind wir nun mal nicht.
Und waren es erst recht nicht.
..... und so ist es. Mein Migrationshintergrund ist italienisch, österreichisch... arme Bergbauern die nicht das Brot zum Beissen hatten und weitergezogen sind, weil sie überleben wollten. Nur schon vor vielen, vielen Jahren.
AntwortenLöschenSchade, daß wir Menschen, die inzwischen die Möglichkeit hätten, Ursachen und Wirkungen zu reflektieren, immer noch so kurzsichtig agieren als säßen wie mit einer Keule in Höhlen. liebe und ebenso empörte Grüße die Gitta
*Und dieser der Welt sind wir nun mal nicht. * :))))
AntwortenLöschenDas hast du schön gesagt! Und vollkommen richtig.
Herr Sarrazin (dessen Name auch auf Migrationshintergrund schließen lässt, wenn auch vor längerer Zeit) zeigt sich ähnlich ignorant über die Wurzeln unserer europäischen Zivilisation, wenn er in seinem neuen Buch der islamischen Welt bescheinigt, keine eigenständigen Kulturleistungen hervorgebracht zu haben... (Ich hab das Buch nicht gelesen, aber eine kluge und durchaus nicht einseitige Rezension einer Islamwissenschaftlerin, die heutigen Probleme wurden nicht verschwiegen).
Liebe Grüße von Brigitte (deren Eheliebster auch ein Migrant ist...) ;)
so gut gesagt! ich habe wie so viele andere menschen aus nordhessen (und anderswo) die hugenotten als vorfahen, die ab dem 16./17. jh aus ihrer französischen heimat aufgrund von verfolgung aus glaubensgründen flüchten mussten. warum vergessen so viele, dass deutschland schon immer ein einwanderungsland war?
AntwortenLöschenliebe grüße von mano
Und das nur, um abzulenken, was die tatsächlichen Probleme in diesem Land sind, um die man sich seit Jahren nicht kümmert: Klimaerwärmung z. B. ( und da kämpfen unsere Enkel im Hambacher Forst ), Pollution, verfehlte Landwirtschaft, ungerechte Verteilung des Vermögens und der Ressourcen, marode Infrastrukturen, mangelhafte Bildung, eine ebenso mangelhafte Versorgung der menschlichen Grundbedürfnisse wie das nach Wohnraum z.B.
AntwortenLöschenNatürlich sind wir von überall hierher jekumme...
LG
Astrid
Super Lisa! Aber ich glaub' ja nicht, dass er deinen Blog liest, du solltest es ihm schicken!
AntwortenLöschenLG Ulrike
Schade, dass er das nicht liest in seinem Heimatmuseum!
AntwortenLöschenLiebe Grüße und ein schönes Wochenende, liebe Lisa,
Marina
...sehr gut gesagt, liebe Lisa,
AntwortenLöschenhast du ihm das auch geschickt?
liebe Grüße
Birgitt
Ich danke für diesen Einwurf, Ausruf, Ausbruch! Hurra, so gut gesagt. Abendgrüße mit tscheckernden Elstern und Janacek. Eva
AntwortenLöschensehr gut
AntwortenLöschenund ich glaube eine Brille braucht der "Innenabi " auch ;)
er scheint nämlich auf dem rechten Auge schon ziemlich blind zu sein
natürlich gibt es Probleme
aber man sollte sie anpacken und nicht dauernd dummes Zeug reden
und Nabelschau betreiben
denn auch Herr S. ist nicht der Nabel der Welt
liebe Grüße
Rosi
O gut auf den Punkt gebracht formuliert! Auch wenn jetzt wieder welche "Ja, aber..." denken. Die Welt besteht aus lauter Migrationsgeschichten. Und dass sich so viele dieser Geschichten heute wegen kriegerischer Auseinandersetzungen, Klimawandel und Hunger ereignen, muss in unserem satten Land endlich mal zum Wandel klingeln. Wir sind nicht der Nabel der Welt, wir sind eine Welt... Verbundene Grüße Ghislana
AntwortenLöschenKann man ihm das bitte schicken?!….Großartig!!!
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