Spiele
(im Mobile-Fieber)
Nach tagelangem Tüfteln hatte ich endlich mithilfe der schlauen Youtube- Handwerker gelernt, dass man beim Mobilebauen die Balance immer von unten her erarbeitet, nicht von oben.
Wie im Leben halt :-)
Ich zeige hier mal nur zwei Ergebnisse, die nach diesem sehr hilfreichen Aha-Erlebnis entstanden. ( mein vorheriges Herumgetüftel zu beschreiben erspare ich Euch und mir jetzt mal. Ich war überzeugt, dass ich erst Mathematik studieren muss...)
Natürlich lässt sich so ein filigranes Sonnenmobile zwischen Holzwand und Wein nicht sehr gut fotografieren. (Aber es passt doch zum Sonnenmustermittwoch von Michaela, oder?)
Tanzende Sönnchen also. Sie mustern sich ständig neu.
Also vor der grauen Wand.
Und gleich noch ein zweites , Sonnenuntergangstanz
Die Mobiles sind aus Hemdenpappe, einfachem Rödeldraht und Baumwollzwirn gebaut. Das gelbe bekommt noch Gegengewicht von einem neuseeländischen Gletscherstein.
Solche Windspiele zu machen ist eine wunderbar beruhigende Tätigkeit, und gut geeignet für Sommerregentage.
Das Problem ist, dass sie unheimlich viel Platz brauchen, um frei tanzen zu können. Man kann ja nicht alle Zimmerdecken voll- hängen, wie sieht das denn aus!
Man kann sie aber auf ausreichend großen Pappen vertüddelsicher ganz flach aufkleben und so transportieren und auch aufheben.
Das ist ein Argument, mehr davon zu machen.
Na Gott sei Dank!